"Die Jagd im Thüringer Holzland"

Michael Gast, Geschäftsführer der 1MOA GmbH und passionierter Jäger, hatte das Team wieder einmal für einen besonderen Anlass zusammengebracht. Die Marke "Akademie für Jäger und Sportschützen" hatte sich über die Jahre hinweg einen Namen gemacht, und ihre regelmäßigen Treffen waren inzwischen zu einer Tradition geworden.

Dieses Mal ging es zur Schießsportarena AGA bei Gera, einem malerisch gelegenen Schießstand im Herzen des Thüringer Holzlands. Der erste Tag stand im Zeichen der Vorbereitung: Das Team, bestehend aus Michael, Tino, Blacky, Tobias, Ronnie und Kai, wollte sicherstellen, dass ihre Waffen perfekt eingestellt waren. „Wir müssen wissen, wo wir hinschießen“, betonte Michael immer wieder. Es war mehr als nur eine Notwendigkeit – es war eine Leidenschaft.

In der Arena wurden die unterschiedlichsten Disziplinen geübt: Schüsse auf 100, 200 und 300 Meter, laufender Keiler, olympisches Ski-Trap und jagdliches Ski-Trap. Die Geräusche von knallenden Schüssen und fallenden Zielscheiben hallten durch die Wälder, begleitet von der stillen Konzentration und dem gelegentlichen Jubel, wenn ein Schuss besonders gut gelang. Der Tag verging schnell, und das Team fühlte sich bereit für die bevorstehende Jagd.

Am nächsten Morgen brachen sie früh auf. Die Nebel lagen noch tief über den Wäldern, als sie ihre Positionen einnahmen. Es war eine Bockjagd, mitten in Thüringen, und die Spannung war greifbar. Die Jäger bewegten sich leise durch das Unterholz, jeder Schritt sorgfältig gesetzt. Plötzlich erstarrte Michael. „Ich sehe einen Bock“, flüsterte er ins Funkgerät. Alle hielten den Atem an.

Der Bock war aufmerksam, doch er schien den Jägern keinen Verdacht zu schenken. Michael beobachtete ihn durch das Zielfernrohr, die Finger ruhig am Abzug. Doch der Bock war verspielt, sprang herum und bot keine klare Schussbahn. Schließlich entschied Michael, dass es nicht der richtige Moment war, und ließ das Tier ziehen.

Die Jagd ging weiter, die Stunden vergingen. Zwischendurch trafen sich die Jäger immer wieder, tauschten Erlebnisse und Strategien aus. „Es war ein guter Tag“, sagte Tobias später, als sie sich zum Abendessen zusammensetzten. Es war nicht nur die Jagd, die den Tag zu etwas Besonderem machte, sondern das gemeinsame Erlebnis, die Verbindung zwischen den Jägern und der Natur.

Am Ende des Tages, als das Feuer knisterte und der Duft von gegrilltem Wild in der Luft lag, wusste jeder im Team, dass sie nicht nur Jäger, sondern auch Freunde waren, die eine Leidenschaft teilten, die weit über das Schießen hinausging.

Gerne könnt Ihr unsere Abenteuer auch auf YouTube Verfolgen, wir haben hierzu ein Video gemacht:

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